Schon früh entwickelte sie eine – zunächst altersbedingt- unerwiderte Liebe zu Sprache und dem Spiel mit derselben, daher nach dem Abitur Simultandolmetscherexamen in Englisch und Französisch, danach Studium der Anglistik, Geschichte, Linguistik und politischen Wissenschaften
in Marburg und Oxford. In Geschichte interessierten sie vor allem Winston Churchill, weniger seiner eminenten historisch-politischen Bedeutung sondern der prägnanten Äußerungen wegen und Georg Christoph Lichtenberg und seine Aphorismen. Linguistik hatte sie sich spannender vorgestellt, es erwies sich als eher enttäuschend, um nicht zu sagen langweilig. Allerdings kann sie auch heute noch Überraschung hervorrufen, wenn sie wildfremde Menschen lediglich aufgrund ihrer Sprache Landstrichen zuordnen kann, zu denen diese sich niemals freiwillig bekennen würden. („Sie kommen sicher aus Kalletal-Hohenhausen“.) Englische Literatur hingegen wurde zur echten Leidenschaft, daraus ergab sich eine langjährige Arbeit an einer Dissertation über das hochrelevante Thema: „Die Rolle der Frau im Regency-England mit besonderer Berücksichtigung der Romane von Jane Austen“. Leider etwas zu langjährig, denn ihr Doktorvater starb darüber hinweg.
Seitdem beschäftigt sie sich hauptsächlich mit Familie und Beruf (Organisation und Begleitung von Hauptversammlungen, Aufsichtsratssitzungen und Investorenkonferenzen einer Holding-Gesellschaft) und verschiedenen Charity-Aktivitäten.
Und nun die Rückkehr zu den Beaux Arts: Schreiben eines Buches über die Absonderlichkeiten der eigenen Kindheit und Jugend, Verfassen von Geschichten über Menschen, die sie kennengelernt hat, von Reiseberichten und Kolumnen, in denen man sich wiederfinden kann oder sogar muss, ist man sich selbst gegenüber ehrlich.
Erfreuen Sie sich gemeinsam mit der Autorin an dieser Leidenschaft: SPRACHE …..